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Künstliches Streaming und bezahlte Dienste von Drittanbietern, die Streams garantieren

Bezahlte Dienste von Drittanbietern, die Streams garantieren, sind nicht rechtmäßig.

Werbedienste von Drittanbietern, die mit Streams gegen Bezahlung werben, verstoßen gegen unsere Nutzungsbedingungen. Wenn du diese Dienste nutzt, wird deine Musik womöglich aus Spotify entfernt.

Dienste, die behaupten, gegen Bezahlung garantierte Platzierungen in Playlists auf Spotify zu bieten, verstoßen ebenso gegen unsere Nutzungsbedingungen und du solltest sie nicht nutzen.

In unserem Blog erfährst du, wie du mithilfe der Tools und Ressourcen von Spotify auf legale Weise Follower*innen gewinnst.

Was passiert, wenn ich diese Dienste nutze?

Wenn wir eine bestätigte Manipulation von Streams oder künstliches Streaming feststellen, reagieren wir entsprechend. Beispielsweise können wir damit verbundene Lizenzzahlungen einbehalten, die veröffentlichte Anzahl der Streams berichtigen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass unsere Charts die Beliebtheit der betroffenen Künstler*innen oder Songs korrekt abbilden.

In manchen Fällen entfernen wir bestätigte künstliche Streams aus deinen Daten, bevor dein Spotify for Artists Dashboard neu lädt. Manchmal siehst du in deinen Daten auf Spotify for Artists noch Spitzen aufgrund von künstlichem Streaming, aber die damit verbundenen Lizenzzahlungen werden möglicherweise einbehalten. Im Falle von wiederholtem oder extremem künstlichen Streaming behält sich Spotify außerdem das Recht vor, manipulierte Inhalte von der Plattform zu entfernen.

Wir übermitteln Labels und Distributoren monatliche Berichte über bestätigtes künstliches Streaming auf unserer Plattform. Auf der Grundlage dieser Berichte kann dein Distributor Maßnahmen ergreifen, z. B. Verwarnungen aussprechen oder in eklatanten oder wiederholten Fällen deine Inhalte von Streamingdiensten entfernen oder dein Konto sperren.

Wenn das bei dir der Fall war, du jedoch der Meinung bist, dass du deine Streams auf zulässige Weise erzielt hast, solltest du deinen Distributor oder dein Label darüber informieren, wie du die betroffenen Inhalte legal promotet hast. Zusammen mit unserem Team prüfen diese dann die Angelegenheit und können das Problem hoffentlich schnell lösen.

Wie verhindert Spotify künstliches Streaming?

Ein künstlicher Stream ist ein Stream, der nicht die tatsächlichen Absichten der Hörer*innen widerspiegelt. Dazu gehören Versuche, Spotify durch automatisierte Prozesse zu manipulieren (z. B. Bots oder Skripts).

Wir setzen erhebliche technische Ressourcen und Forschungsarbeit ein, um künstliche Streamingaktivitäten auf Spotify aufzuspüren, einzudämmen und zu beseitigen, damit unserer Mission nichts im Wege steht – wir wollen Künstler*innen die Möglichkeit geben, von ihrer Kunst zu leben, und dafür sorgen, dass Rechteinhaber*innen für ihre Arbeit so fair wie möglich bezahlt werden.

Dies ist für uns enorm wichtig, da unrechtmäßige Streams dazu führen, dass ehrliche, hart arbeitende Künstler*innen benachteiligt werden.

Gebühren für künstliches Streaming

Als neue Abschreckungsmaßnahme hat Spotify ab dem 1. April 2024 damit begonnen, Labels und Distributoren eine Gebühr pro Song zu berechnen, wenn bei ihren Inhalten künstliches Streaming festgestellt wird. (Diese Gebühr wird nur bei sehr hohen Raten von künstlichem Streaming pro Song erhoben).

Mehr Infos

Wir können gegen künstliches Streaming vorgehen, sobald es auf der Plattform versucht wird. Für die Branche wäre es jedoch sinnvoller, wenn böswillige Personen davon abgehalten würden, ihre Inhalte überhaupt auf Spotify und andere Streamingdienste hochzuladen.

Wir glauben, dass dies Labels und Distributoren davon abhalten wird, weiterhin die Musik von bekannten böswilligen Personen zu verbreiten, die versuchen, Geld von ehrlichen, hart arbeitenden Künstler*innen abzuzweigen. Außerdem werden diese böswilligen Personen selbst abgehalten.

Diese Gebühren kommen unseren weiteren Bemühungen zugute, die Branche und die Plattform frei von künstlichem Streaming zu halten.

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